Selbstmordversuch im Berliner Abschiebegewahrsam

Ein 21-jähriger Mann hat im Abschiebegewahrsam Berlin-Köpenick einen Selbstmordversuch begangen.


Er befindet sich nach einer Operation außer Lebensgefahr. Der Mann ungeklärter Herkunft hatte sich lebensbedrohliche Schnittverletzungen zugefügt. Nach Angaben der Antirassistischen Initiative steht der Suizidversuch in einer Reihe von Selbstverletzungen in dem Berliner Abschiebegewahrsam. In den Monaten Januar bis Mai des Vorjahres habe es 56 solcher Vorfälle gegeben.
(Frankfurter Rundschau, 07.01.2003)





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